Wasserstoff-Öfen

Die Wasserstoff-Öfen von HTP-Furnaces werden nach den höchsten Sicherheitsstandards der Branche hergestellt und sind für die Hochtemperaturverarbeitung von Materialien in nassem oder trockenem Wasserstoff, vollständig dissoziiertem trockenem Ammoniak, Inertgasen oder Vakuum ausgelegt.

Für die sauberste Verarbeitungsumgebung und beste Vakuumleistung verwendet die Wasserstofftechnologie von HTP Öfen Strahlungsschutzsysteme und Heißzonen aus hochschmelzendem Metall. Ein hoher Materialdurchsatz wird durch schnelles Aufheizen und Abkühlen ermöglicht, was die effiziente Herstellung von High-End-Produkten erlaubt. Um eine hohe Temperaturkonstanz über die gesamte heiße Zone zu gewährleisten, sind alle Systeme mit seitlichen Heizelementen ausgestattet, optional sind auch obere und untere Begrenzungsheizungen erhältlich.

Bei HTP-Öfen wird die vertikale oder horizontale Konfiguration des Ofens an die Bedürfnisse des Kunden angepasst. Das zu behandelnde Material bleibt während des Be- und Entladens stationär, während die Ofenkammer für den Zugang in eine offene Position angehoben wird. Die Beschickung kann von vorne, von oben oder von unten erfolgen, wobei die Glockenkonstruktion die beliebteste ist. Optionen wie Hochvakuum, Ultrahochvakuum, nasser oder trockener Wasserstoff und Schnellkühlsysteme lassen sich problemlos einbauen.

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Wasserstoff-Öfen - Beschreibung

Das Löten in einer reinen Wasserstoffatmosphäre ohne Flussmittel wird mit Wasserstoff-Öfen durchgeführt. Viele Legierungen, darunter Kohlenstoffstahl, Kupfer und rostfreier Stahl, werden mit dieser Methode verarbeitet. Das Hartlot kann in das unedle Metall diffundieren oder eindringen, da der Wasserstoff das Metalloxid auf der Oberfläche verringert. Nach der Verarbeitung sind die Teile glänzend und sauber, weil Wasserstoff als Reduktionsmittel eingesetzt wird, um die Metalloxide zu beseitigen. Wasserstofflöten führt zu festen, flussmittelfreien Verbindungen mit ausgezeichneter struktureller Integrität und ermöglicht eine anschließende Härtung oder Wärmebehandlung.

Temperatur, Reinheit des Wasserstoffgases und Druck wirken sich darauf aus, wie gut Wasserstoff Metalloxide auf der Oberfläche reduziert. In einer reinen, trockenen Wasserstoffgasumgebung mit geringem Überdruck wird das Löten im Wasserstoffofen durchgeführt. Sowohl das zu verbindende Grundmetall als auch das im Lötprozess verwendete Lot beeinflussen die Löttemperatur. Dank der homogenen Erwärmung im Ofen können auch komplizierte Strukturen verzugsarm gelötet werden. Durch die präzise Regelung des Heiz- und Kühlzyklus wird eine strikte Temperaturhomogenität auf dem Teil während der Erwärmung aufrechterhalten, wodurch die Eigenspannungen deutlich reduziert werden.

Da es sich bei Wasserstoff um ein hochexplosives und brennbares Gas handelt, ist die Sicherheit bei der Verwendung von Wasserstoff ein Problem. Während des gesamten Lötprozesses wird der Sauerstoffgehalt kontinuierlich kontrolliert, um sicherzustellen, dass die Umgebung unterhalb der unteren Explosionsgrenze (UEG) liegt. Die Reduktionsreaktion wird während des gesamten Lötvorgangs durch einen stetigen Wasserstoffstrom aufrechterhalten. Einfach ausgedrückt: Das Wasserstoffgas, das den Ofen verlässt, wird unter kontrollierten Bedingungen abgefackelt.

Bei HTP Furnaces verfügen wir über zertifizierte Ingenieure und ein erfahrenes Team, das Sie in allen Fragen rund um den Wasserstoffofen unterstützen kann, denn darauf sind wir spezialisiert. Kontaktieren Sie uns, um mehr darüber zu erfahren, oder legen Sie gleich los!

Unser Hersteller für Wasserstoff-Öfen: HTP Furnaces

Ihre Kontaktpersonen

Joachim Schuhmann

Geschäftsführer

Marco Kirchner

Servicetechniker
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Telefon: 0661 - 942 963 5